Radlfahrn ist leider nicht mehr ausgeschrieben - dafür aber ein dritter Trail - von Hegykö nach Oggau - 80km! Diese nimmt Karl am 25.Jänner 2019 ab 07.30h in Angriff! Persönliches Ziel: Unter 16 Stunden bleiben....!

www.24stundenburgenland.com

7. Burgenland Extrem

26.Jän. 2018

Mir laungts, dass i woas daß i kunnt waun i mechat....** (Zitat Folkshilfe)

Pünktlich um 09.20h startete Karl FAIST in Apetlon zum "Final Trail" - der 2. Hälfte der gesamten Seerunde - über 60km (Veranstalterangabe)! Von Ehefrau Margit an den Start gebracht (das eigene Auto befand sich bereits am Zielort Oggau) maschierte Karl inmitten 900 anderer Personen los, absolvierte die gut bekannte Strecke ( insgesamt 15 Seeumrundungen mit dem Radl sorgten für diesen Umstand...) durch Illmitz - (durch die "Hölle".. so heißt ein Ortsteil von ...) ...-Podersdorf - Weiden - Neusiedl/See - Jois - Winden - Breitenbrunn - Purbach - Donnerskirchen, zum Zielort Oggau, ohne nennenswerte Probleme! Die persönliche Vorgabe war, die Strecke (es waren aber "nur" 56km...laut "Runtastic"...), in 12 Stunden - inkl. aller Pausen - zu bewältigen! Von den insgesamt 5 auf der Strecke befindlichen Labestationen nutzte Karl lediglich 2, um die Nahrungsaufnahme in Form von Getränken sicherzustellen!

Nach einer reinen Gehzeit von 10 Stunden und 12 Minuten (Schnitt 5,4 km/h), erreichte Karl um 21.10h den Zieleinlauf in Oggau, wo die Medaille überreicht - und das Foto auf der "Finisher"-Couch geschossen wurde! Somit wurde das persönliche Ziel erreicht - 11 Stunden 40 Minuten inkl. aller Pausen (ausnahmslos im Stehen...)!

Daten und Fakten:

Insgesamt nahmen an der Tour etwas mehr als 3500 Personen, aus 22 Nationen (!!!) teil - aufgesplittert in Radfahrer (360km), Geher/Läufer Original-Strecke (120km), Geher/Läufer Final-Trail (60km) und erstmals auch Schüler im Pflichtschulalter (School of walk), die unter Aufsicht die Strecke Neusiedl/See nach Oggau absolvierten... - immerhin knapp 30km! Großer Respekt!

Erfolgs-Quote: Laut Fernseh-Berichterstattung konnten 40% die Strecke(n) erfolgreich beenden!

Resümee:

Es war wieder eine Grenzgeniale Angelegenheit - sehr zur Nachahmung empfohlen! 

**Mir laungts, dass i woas daß i kunnt waun i mechat....no laung net.... weshalb Karl auch beim "8. Burgenland Extrem" wieder dabei sein wird! Welche Variante 2019 in Angriff genommen wird, steht jetzt noch nicht fest, allerdings wird es vermutlich zur Abwechslung einmal der Radbewerb sein! Das persönliche Ziel hängt dabei sicherlich von den Wetterumständen ab... bei "richtigem" Winterwetter (Schnee,Eis,extreme Minusgrade) wird es wohl nur eine Runde werden, sollten die Temperaturen "nur" um den Gefrierpunkt liegen und die Strecke Schneefrei sein, ist auch durchaus eine zweimalige Umrundung (240km) denkbar...! Die 360km Variante wird aber garantiert den "Viechern" überlassen....

Infos und Fotos: www.24stundenburgenland.com 

*****************************************************************

 

6.Burgenland Extrem

27.Jän.2017

 

Bereits zum 2.Mal nahm Karl FAIST an diesem 24 Stunden Bewerb, mit Start und Ziel in Oggau (Bgld) teil, um die nach dem ersten Versuch 2016 gemachten „Fehler“ (bei KM 45 war auf Grund unerträglicher Fußsohlenschmerzen Schluß – verursacht durch zu wenig „eingegangener“ Schuhe usw…) zu korrigieren.

Pünktlich um 04.30h fiel der Startschuß, bei -8 Grad Celsius und einer leichten Brise… nahmen ca. 1700 Teilnehmer die 120km lange Umrundung des Neusiedlersee`s in Angriff. Der Veranstalter hatte diesmal 3 verschiedene Trails ausgeschrieben – 1.)die orig. 120km Umrundung, 2.)für die ewig in Apetlon (60km) gestrandeten Teilnehmer den „Final-Trail“ (damit auch einmal die gesamte Runde bewältigt wurde…wenn auch auf zwei Mal…), sowie 3.) für die Radfahrer – es waren 128 – von Podersdorf aus diese Umrundung… aber die Drahtesel-Reiter „durften“ schon 3x rund um den Neusiedlersee radeln….Sagenhafte 360 km (!!)…! Allerdings – das sind lediglich „Empfehlungen“ – Jeder/Jede kann sein/ihr eigenes Ziel festsetzen und den „Weg seines/ihres Lebens“ jederzeit beenden…und war dennoch kein Verlierer…!

Karl fand in Rust (KM 4) seinen eigenen Rhythmus – bis dahin war es ein wenig zäh, da sich das Starterfeld von der Hauptstraße in Oggau in einen sehr schmalen Radweg „fädeln“ musste und dadurch  mehr so ein „Gedränge-Gehen“entstand - und konnte das geplante Tempo (ca. 6km/h) bis zur ersten Labestation in Balf (Ungarn – KM 27) locker und ohne irgendein Problem durchgehen! Der Sonnenaufgang über dem See war (wieder) ein besonderes Erlebnis, der Marsch durch die ung. Weinberge ebenso! Eine Banane, sowie ein paar Schluck heißen Tee beflügelten wieder nach einigen Minuten Rast zum Weitermarsch, wo nach weiteren 2 Stunden der Thermal-Ort Hedykö erreicht wurde (KM 39). Dort gönnte sich Karl im –neben der Labestation befindlichen – Restaurant einen Kaffee und setzte nach ca. 15 Minütiger Pause (im Sitzen…) den Marsch fort…nach wie vor ohne Probleme! Die folgende Etappe nach Sarrod führte auf einem wunderbaren Waldweg durch die ung. „Pampa“ (..nicht Puszta… die schaut anders aus…), der einzige Nachteil an diesem schönen Weg…der Schnee war nicht weggetaut, sondern hat sich in eine spiegelglatte Oberfläche verwandelt..mit Hilfe der Nordic-Walking Stöcke ließ sich aber auch dieser Streckenabschnitt (7km) gut meistern! Nach gut 1,5 Stunden wurde die Labestation Sarrod erreicht (KM 45) – das war der Ort, wo für Karl im Vorjahr Schluß war – diesmal wurde diese Station für eine ausgiebige Pause (gut 30 Minuten…aber im Stehen…) genutzt! Nach dem Verzehr eines Schinkenbrots und eines Kraftriegels wurde die Thermosflasche mit heißem Tee neu befüllt und die Etappe nach Apetlon konnte in Angriff genommen werden! Aber die hatte es in sich….und zwar diese 15km…!

Da gab es ausnahmslos schnurgerade Radwege, die jeweils nach ca 3 – 3,7km durch eine 90° Kurve wieder in so eine „zermürbende Mentalattacke“ gleicher Länge mündete…und das Ganze bis zur Staatsgrenze zwischen Pamhagen und Apetlon! Von der Grenze bis Apetlon betrug die Wegstrecke knappe 3,5km – ebenfalls so gerade, dass man am Horizont bereits sehen konnte, „wer am Wochenende zu Besuch kommen möchte…“ – allerdings hatte Karl den Vorteil, diesen Abschnitt von den 14 bisherigen See-Umrundungen mit dem Radl zu kennen…! In Apetlon war für Karl dann nach 60km geplant Schluß – ein Weitermarsch wäre für 20-30km wahrscheinlich kein Problem gewesen – allerdings ist für die 3.Teilnahme 2018 der „Final-Trail“ geplant und somit machte diese Taktik durchaus Sinn…zumal es auch richtig geil war, nicht erschöpft das persönlich Ziel zu erreichen, sondern quitschvergnügt in den Shuttlebus nach Oggau zu steigen und auch zuhause in Puchberg richtig gerade gehen zu können!

Hier noch einige Daten zur Veranstaltung:

Gesamtteilnehmerzahl (alle 3 Trails): 2530

Finisher (jene, die nach 120km Gehen oder 360km Radfahren das Ziel erreichten):

Geher / Läufer: 610! Schnellste Zeit: 10 Stunden 12 Minuten

Radler: 26! Schnellste Zeit: 12 Stunden 10 Minuten (für 360km !!!!)

Allerdings gibt es keine offiz. Zeitnahme...und das ist auch gut so...!

Daten zu Karl`s Teilnahme:

60km in 12 Stunden 38 Minuten mit 1x niedersetzen, alle anderen Pausen im Freien und im Stehen (leichtes Trippeln am Stand...um nicht auszukühlen...)

Training im 6 wöchigem Vorfeld – 3x je 7,5km „Hausrunde“ in Schneebergdörfl, eine kleine Skitour auf den Fadensattel (am Fuße des Schneebergs), 1 Woche vor der Veranstaltung Marsch von Schneebergdörfl nach Wimpassing/Schwarzatal (27km)

Nahrungsverbrauch während des See-Marsch:

1,25 Liter Tee (das ist sehr wenig - vermutl. wegen der Kälte...), 1 Tasse Kaffee, 3 Schinkenbrote, 1 Banane, 3 Müsliriegel, 1 Apfelmus-Gel

Bekleidung: 4 Lagen – allerdings High-Tec Equipment - das hat vollkommen ausgereicht

Schuhe: Die im Dez.2015 gekauften und beim ersten Versuch nicht funktionierenden „MAMMUT“  Goretex Trekkingschuhe---diese wurden übers Jahr ein wenig optimiert und nun beim diesjährigen Marsch so richtig gefügig gemacht….!

Resümee: Tolle Veranstaltung, tolles Erlebnis… sehr zu empfehlen!!Vermutlich die beste „Long-Way“ Veranstaltung, die es in Europa gibt! Es gibt keine Verlierer, da jeder/jede Teil des Bewerbes ist und sein/ihr eigenes, gestecktes und erreichtes Ziel als „Sieg“ werten kann (und darf…)

Aber es ist unglaublich beeindruckend, wie viele „Viecher“ es auf der Welt gibt… Hut ab vor den Läufern/Läuferinnen (Siegerzeit knapp über 10 Stunden) und noch viel mehr vor den Radfahrern…sind 360km schon bei idealen Temperaturen nur für wirkliche Extremsportler bewältigbar, was müssen das für Athleten sein, die bei Minusgraden diese Distanz bewältigen (Problemzonen beim Radlfahren im Winter: Finger, Zehen, Gesicht…da wird nix warm durch die Bewegung….) Größter Respekt!!!

Karl wird 2018 den „Final-Trail“ erledigen und – wenn es bei diesem Veranstaltungs-Format bleibt- 2019 mit dem Radl die Runde machen…aber eine (1) mit 120km wird für die kalte Jahreszeit genügen….!

Alle Info`s (für Interessenten..??)    www.24stundenburgenland.com 

******************************************************************

Burgenland Extrem

22.+23.Jänner 2016

Bereits zum fünften Mal fand mit Start und Ziel in Oggau (Bgld) dieser Ultrabewerb statt! "Live,Love & move" lautet das Motto! 1718 Geher, Läufer und erstmals Radlfahrer versuchten die 120 km lange Strecke rund um den Neusiedlersee zu bewältigen! Karl FAIST vom FARA-HIETZ CRT nahm nach 5 jähriger Sport-Abstinenz (sprich "faule Sau" spielen...) ebenfalls an diesem Bewerb teil und startete nach ca. 6 wöchigem Training - 5 Einheiten zwischen 8,5 - 27km Länge - (in Summe ca. 70km) bei minus 12 Grad um 04.30h mit dem gigantischen Teilnehmerfeld! Bis Km 27 (1. Labestation) komplett problemlos unterwegs, machten sich bis Km 39 aber massives Fußsohlenbrennen und starke "Gnack"schmerzen bemerkbar! Nach Einnahme eines heißen Tee`s (die pers. Lebensmittel u. Getränke waren zu diesem Zeitpunkt bereits längst im Rucksack gefroren) machte sich Karl auf ungarischem Staatsgebiet weiter auf den Weg--allerdings waren die Sohlenschmerzen einfach zu stark (wie wenn man auf einem Nagelbrett gehen würde), sodaß bei Km 45 in Sarrod Schluß war. Nach anfänglicher Enttäuschtheit - 60 km waren eigentlich das erklärte Ziel - machte sich aber dann doch Zufriedenheit breit, da in Anbetracht der kurzen Trainingszeit und der leider gemachten "Anfängerfehler" (z.b. frisch gewaschene Socken verwendet, Füße nie vorher eingeschmiert, Schuhe etwas zu wenig "eingegangen"...) die Leistung gar nicht so schlecht war! 8h30Min. benötigte Karl für diese 45 Km - ohne einkehren oder niedersetzen...und schön war`s! Nächstes Jahr wieder - vielleicht in Begleitung von Rallyefreunden?? (Schaden tät`s eigentlich eh niemanden....ein bissl zu wandern....) Da ist das Ziel dann aber Oggau--nach 120 km!

Die Zeiten (es ist aber kein Zeitbewerb)

Schnellste Läufer: (3 Herren zeitgleich) 9h 42 Min.  (Viecher...)

Langsamster Geher: 30 h 2 Min. (Wahnsinn...30 Stunden auf den Beinen..)

Schnellster Radler: 4h 20 Min. (Gut - das läßt sich machen.. im Sommer... im Winter bei -12° auch recht beachtlich)

Ach ja: 551 Teilnehmer erreichten das Ziel in Oggau - waren somit "Finisher"!

Alle Infos zur Veranstaltung und supertolle Fotos unter: www.24stundenburgenland.com

*****************************************************************

Kostenlose Website erstellt mit Web-Gear

Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der Autor dieser Webseite. Verstoß anzeigen