Rally Zelezniki (SI)
29.-30.Juni 2024
Für Janos LOCHER und Viktoria KRAMPEK lief es bei der 11. Rally Zelezniki (Slowenien) überhaupt nicht gut…in SP2 begann es unter dem Armaturenbrett zu rauchen, Janos stellte die Karre ab und verließ mit Viktoria fluchtartig den PEUGEOT 106 S16. Glücklicherweise konnte man sich den Einsatz von Feuerlöschern (oder noch ärger – Löschanlage) sparen…es handelte sich um ein angeschmortes Kabel im Armaturenträger und flammen blieben glücklicherweise aus.
Diese Saison scheint für Janos nicht so besonders rund zu laufen...(?)
Unser Gaststarter und Punktesammler in der ARC, Gerald HOPF hatte ebenfalls Pech – der OPEL Corsa OPC verweigerte bereits in SP1 seine Leistungsfähigkeit und so mussten Gerald und Co Pilot Lukas Martinelli den ersten Tag mit einem gebrochenen Stecker im Hauptschalterkabel beenden! Tag 2 konnte wieder in Angriff genommen werden, allerdings war mit 40 Minuten Strafzeit gar nix mehr zu gewinnen – allerdings zeigte Gerry immens mit Top Zeiten auf und somit dürfte der „Rallye-Spaß“ im Vordergrund gestanden haben…jedenfalls konnte dennoch die Führung im Alpe Adria Rally Cup, Kl.6 verteidigt werden.
Unsere „fallweise“ Co Pilotin Sabine PAILER war wieder mit Kurt JABORNIG und dessen 205er PEUGEOT GTi „Löwen“ am Start und Kurtl panierte die (teilweise weit jüngere…) Konkurrenz gnadenlos her. Ein 4. Platz im AARC Gesamt war der verdiente Rang im Endklassement, zudem konnte die Klasse der „über 60. Jährigen“ (welche Wertungen es da gibt….) gewonnen werden!
Herzliche Gratulation!
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Rallye Sprint Rabaring N°3
23.Juni 2024
Bei sehr sommerlichem Wetter (30° im Schatten) stellten sich 60 Teams der Herausforderung und absolvierten die 4x 11,20km am legendären Rabaring!
Von RFSL waren wieder Rene HESCHTERA / Peter RATTNER im RENAULT Clio Sport am Start - nach 2 Bewerben immerhin am sehr guten 2. Zwischenrang liegend!
Rene fuhr seit sehr langer Zeit mit günstig erworbenen YOKOHAMA A048 Semis in Medium Mischung und war bereits im Shakedown (ebenfalls 11,20km) schwer von den Reifen begeistert! Überhaupt lief die Veranstaltung für das Puchberger Renault Team von Anfang an hervorragend, da sich der ung. Dauerrivale im 3er Clio gerade mal um 6, bzw 11 Sek. pro SP absetzen konnte - in SP3 und 4 wendete sich dann das Blatt dann noch weiter zu Gunsten von Rene und Peter -... sie konnten 2x Klassenbestzeit erreichen, obwohl gegen Ende der SP3 das Bremspedal immer länger wurde - dieser Umstand wiederholte sich leider auch in SP4. Trotzdem...: Klassensieg in der Kategorie R4, sowie ein 12. Gesamtrang waren ein absolut tolles Ergenis - im FWD Cup konnte mit Rang 4 auch ein schönes Resuiltat eingefahren werden! Der 2. Zwischenrang -Klasse und FWD Wertung - im Cup wurde damit natürlich weiter gefestigt!
Herzliche Gratulation!
Weiter geht es mit dem Sprint Cup im September!
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Histo Cup Grobnik (HR)
14. - 16. Juni 2024
Martin LEODOLTER samt Family, sowie Manfred ENGL nahmen an dem Rundstreckenrennen an der kroatischen Adria teil - Karl u. Margit FAIST nutzen die Gelegenheit für einen Besuch der "Team-Kollegen", vorallem der guten Freunde, im Zuge der jährlichen Urlaubsfahrt auf die nahegelegene Insel Krk!
Martin LEODOLTER: Der TOYOTA MR2 AW11 wurde in den letzen beiden Jahren weiter optimiert und das Auto lief ohne nennenswerte Probleme wie ein Uhrwerk! Eine etwas zu hohe Öltemperatur dürfte dem eher ungünstig plaziertem Ölkühler geschuldet gewesen sein (wird geändert), eine geplatzte Bremsleitung im ersten Rennen blieb glücklicherweise auch ohne gröbere Folgen! Nachdem Martin ziemlich viel Material im neu erworbenen Servicebus mitführt, war der Schaden rasch behoben worden!
Letztendlich konnte in beiden Rennen (STW -2000ccm) der Klassensieg eingefahren werden!
Manfred ENGL: "Dottore" trat nach einer 5jährigen Pause zum ersten Mal wieder in der Classica Trophy (da geht es um Gleichmässigkeit) an - als Einsatzgerät diente ein ALFA ROMEO Spider! Etwas ungewollt "musste" Manfred diesmal in der "Team Wertung" antreten, weil bei einem befreundeten Team der Fahrer ausgefallen ist und Manfred dessen Beifahrer Christrian WEISSACH trotzdem die Teilnahme ermöglichen wollte...! Jedenfalls hat sich herausgestellt, daß Manfred nix verlernt hat und mit Platz 2 (hinter den Team Freunden und Seriensiegern Herbert MARGREITER / Konnie AISTLEITNER, ebenfalls ALFA ROMEO Spider) konnte er ein wirklich tolles Comeback feiern!
Herzliche Gratulation den Rundstrecken Piloten!
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Rallye Sprint Rabaring N°2
26.05.2024
Beim 2. Bewerb im METABOND Rally Sprint Kupa traten diesmal nur 48 Teams am Rabaring an, um die 4x 9,8km zusätzlich 1x Shakedown über die gleiche Länge zu absolvieren!
Für Rene HESCHTERA / Peter RATTNER im RENAULT Clio Sport war das aber wurscht, weil die 7 Gegner in der Klasse R4 die selben geblieben sind, wie beim ersten Bewerb.
Das Wetter war ideal, die mitgereisten Familienmitglieder (Lebensgefährtin Laura inkl. Eltern) sowie ein befreundetes Pärchen eine willkommene Abwechslung, die neue „Herausforderung“ in Form von 2 Ölfässern, um denen ein Kreis gefahren werden musste, eine – wie sich in SP2 herausstellte – unnötige Schikane….! Irgendwie hatte Rene da nämlich die Idee, die 2. „Kreisfahr – Schikane“ von der anderen, nämlich falschen Seite anzufahren! Diese Variante war nicht nur streckenmäßig länger, sie wurde auch mit einer Strafminute (!!) „belohnt….“!
Da war kurzzeitig die Luft dann draussen im Team, lag man doch zu diesem Zeitpunkt wieder am 3. Platz und es machte den Anschein, diesen Rang zumindest bis zum Ende der Rallye halten zu können!
Die Minute reihte das RFSL Team aber hinter einem diesmal überraschend stark fahrenden 318er Compakt BMW, der üblicherweise keine Gefahr (ausser für sich selbst…) darstellt und nachdem für die beiden letzen SP`s die Reifen an der Vorderachse gewechselt wurden, begann die Aufholjagd. Rene fuhr dann jeweils um 10, bzw. 12 Sekunden schneller und wäre dem davorliegenden BMW nicht eine bis zur letzten SP aufscheinende 30 Sekunden Strafe plötzlich gestrichen geworden (!!??…,) wäre es noch ganz knapp geworden….so aber blieb es beim undankbaren 4. Platz – bei der Heimfahrt erfuhr dann das Team (war bereits auf der Autobahn unterwegs) daß im FWD Kupa der 3. Platz eingefahren wurde. Gesamtwertung Rang 17! Ein netter, deutsch sprechender Lada- Kollege, teilte aber mit, daß er die Pokale für Rene und Peter entgegengenommen hat und bei der nächsten Challenge am 23. Juni übergeben wird.
In der Gesamt – Zwischenwertung dürfte es aber beim 3. Platz geblieben sein – nachdem noch 3 Bewerbe zu fahren sind, bleibt die Hoffnung auf ein Stockerl im Endklassement absolut aufrecht!
Gewonnen hat wieder der Clio 3 (die SP Zeiten zeigen aber nur mehr wenige Sekunden Unterschied zu Renes 2er Clio auf, der immerhin 30 PS weniger aufweist….), der 2. Rang ging wieder an einen sehr flinken Lada Shiguli…..!
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13. Rally Vipavska Dolina (SI)
09.-11. Mai 2024
3 Teams der RFSL rückten aus nach Slowenien, um an dieser – zur ARC zählenden – Rallye teilzunehmen. Janos LOCHER mit Ersatz Co Pilotin Sabine PAILER, Karl FAIST mit Ersatz Co-Pilot Tamas SOMOGYI und Gerald HOPF mit (Ersatz?) Co Pilot Lukas MARTINELLI! Die 255km lange und mit 10 Sonderprüfungen über 130km gespickte Rallye, in wunderschöner slowenischer Berglandschaft, hatte ihre technischen Tücken, die größten Tücken verabreichten uns allerdings die slowenischen Abnehmer….! Es mussten eigentlich alle ausländischen Teams einen zweiten Handfeuerlöscher im Auto – gerne im Kofferraum – montieren, weil die FIA das neuerdings im Reglement so verankert hat…allerdings für FIA Meisterschaften und nicht darunter angesiedelte Rennserien…! Die Slowenen haben sich aber gleich mal direkt am Reglement angehängt und somit galt es für ALLE…. Ausser man fuhr historisch – da ist die Brandwahrscheinlichkeit wegen des Historic Wagenpass gleich null, nur ohne historischen Papierl befindet man sich in akuter Lebens- und Brandgefahr!!
Zum Glück hatte die hiesige Feuerwehr die erforderlichen Handlöscher lagernd – auch das dazugehörige Verkaufspersonal war zufällig vor Ort – und die umliegenden Tankstellen hatten das erforderliche Montagematerial – Lochbänder, Verschlüsse und Nieten – im Portfolio vorrätig!
Die slowenischen Teilnehmer brauchten keine Löscher mehr kaufen, die wurden bereits im Vorfeld über die Notwendigkeit derselbigen informiert und kamen allesamt Top ausgestattet zur Abnahme.
Somit war ja alles in Ordnung! Die angekündigte Endkontrolle aller Teams - die Löscher nachrüsten mussten - auf der Startrampe, entfiel aus bisher ungeklärten Gründen aber…..!
Jeder ein Schelm, der jetzt Böses denkt….!
Zum Sportlichen:
Team LOCHER:
Janos und Sabine kamen vermutlich recht gut zurecht und absolvierten die Rallye (wieder) unauffällig – der PEUGEOT 106 S16 lief wieder gewohnt zuverlässig und ein 66. Gesamt, sowie 7. Klassenrang war am Ende ein recht passables Ergebnis! Herzliche Gratulation!
Team FAIST:
Schon bei der ersten SP – ein Stadtrundkurs über 3,81km – überschlugen sich die Ereignisse… in gestürzter Reihenfolge gestartet, führten Karl und Tamas bis zur Startnummer 68 das Feld als Gesamtführende mit einer nie erwarteten Fabelzeit an… Gratulations-Whatsapp aus Österreich trudelten bereits ein (die hatten aber alle lachende Smiley`s angehängt…komisch….) – der Grund dafür war aber leider sehr banal… so eine Zeit erreicht man sehr einfach, wenn eine der 5 zu fahrenden Runden fehlt…. Dafür erhielten die beiden dann aber eh eine saftige „Belohnung“ in Form von Zuteilung der langsamsten SP Zeit plus 10 Strafminuten! Da kann man dann eigentlich einpacken, aufladen und ein, oder mehrere Biere trinken gehen….! Egal – vom letzten Platz aus nahmen die beiden dann den 2. Tag in Angriff, wo dann doch sehr überraschend bereits nach 6 gefahrenen Prüfungen, der letzte Platz in einen zumindest vorletzten umgewandelt werden konnte – 4 Minuten vor dem letzten Teilnehmer! Zudem war man in der ARC Wertung - und um die geht es ja eigentlich primär – am überraschenden 3. Gesamtrang angekommen (der Rest war nämlich bereits ausgefallen)! Und genau dieses Schicksal ereilte auch das TOYOTA Celica GTi Team…. Vorm Start der SP8 musste wegen Bremsdefekt die Rallye beendet werden…..! Schade, aber so ist es halt oft im Leben!
Resümee: Am Freitag Abend hat das Team das Glück verlassen, am Samstag kam dann Pech auch noch dazu!
Team HOPF:
Gerald und Lukas fuhren bis SP 3 eine tolle Rallye, fielen aber in SP4 ebenfalls mit technischem Defekt am OPEL Corsa OPC aus.
Dennoch konnten die beiden ausgefallenen RFSL Teams in der ARC Zwischenwertung mit 10,5 wichtige Punkte machen, wenngleich sich „die Freude“ darüber sehr in Grenzen hält
Insgesamt konnten 72 Teams die Rallye beenden, 34 Teams fielen - teilweise sehr spektakulär - aus. Leider musste einmal sogar der Notarzt inkl. Rettung ausrücken und die Verletzten ins Spital bringen!
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Medimurski Rally (HR)
03. – 05. Mai 2024
Janos LOCHER hatte diesmal die noch sehr junge Fanni MOLNAR am Beifahrersitz – und diese relativ neue Rallye war mit 31 Teilnehmern nicht gerade "überfüllt" besetzt!
Egal – Der PEUGEOT 106 S16 von Janos war nach dem Halbachs-Schaden bei der Quattro River Rally wieder repariert und so absolvierte Janos die Rally sehr taktisch – geht es doch 3 Tage nach der Rückkehr schon wieder nach Slowenien zur „Rally Vipavska Dolina“ – somit musste das Auto unbeschädigt bleiben…!
Rang 20 Gesamt und Rang 11 in der Klasse waren unter diesen Bedingungen recht passable Platzierungen.
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Rabaring Metabond Rally Sprint Kupa N°1 (HU)
20./21. April 2024
Rene HESCHTERA hat den RENAULT Clio Sport wieder ausgewintert, durchgesehen, Flüssigkeiten gewechselt, ein kurzes Roll-Out unternommen und schon ging es mit Co-Pilot Peter RATTNER gen Györ, um die neue Rallye Sprint Saison am Rabaring in Angriff zu nehmen!
4x 11km galt es zu absolvieren – diesmal war sogar ein 5. Run im Programm, da erstmals ein Shakedown über die selbe SP zur Verfügung stand – und dieser „Probelauf“ erwies sich für Rene, nach 8 Monatiger (Hausumbau) Abstinenz als goldrichtig! Im Shakedown noch etwas zaghaft unterwegs, kam dann ab SP1 wieder der „alte“ Rene zum Vorschein und das Puchberger Team lieferte sich einen tollen Kampf mit äußerst motivierten Konkurrenten. Letztendlich stand ein 15. Gesamt, sowie 3. Klassenrang in der Ergebnisliste – zuvor mußte allerdings noch eine ominöse Schikanen-Strafzeit vom mitgereisten „Team-Chef“ Karl - unter zu Hilfenahme einer ungarischen Dolmetscherin – geklärt werden…diese Strafe hatte tatsächlich ein RENAULT Clio erhalten, aber dann doch ein ungarischer……(…)
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Quattro River Rally (HR)
05. – 07. April 2024
Für Janos LOCHER und Viktoria KRAMPEK begann die neue Saison in der kroatischen Meisterschaft nicht wunschgemäß….!Bei der vorletzten SP brach das innere Gelenk der Antriebswelle und somit war kein Vortrieb mehr vorhanden (trotz Sperre)! Bis dahin war das Team im hinteren Mittelfeld platziert, was auf Grund der Konkurrenz aber ein sehr gutes Ergebnis gewesen wäre!
Ebenfalls lässig „gewesen wäre“ es vermutlich auch für das Team Thomas JUNG / Rene SPIELBICHLER, wenn der HONDA Type R nicht beim Roll-Out einen leider sehr massiven Motorschaden erlitten hätte (das Auto musste des Nächtens vom herbeigerufenen Vater mittels Abschleppseil nach Hause gezogen werden….)! Der Schaden ist im Übrigen sehr ärgerlich, weil neben einem beträchtlichen, aber erforderlichen Euro Betrag, dazu die im Mai stattfindende „Rally Vipavska Dolina“ in Slowenien gecancelt werden wird müssen…. Somit ARC und AARC schon von vornherein verkorkst!
Allerdings wohnte Thomas mit seiner künftigen Ehefrau Jeanny der Rallye als Servicemann für Janos bei!
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